Zu wissen, wie du deine WordPress-Website aktualisieren kannst, ist eine wichtige Aufgabe, wenn du eine WordPress-Website besitzt oder verwaltest. WordPress-Updates auf dem Laufenden zu halten, ist für die Sicherheit und die allgemeine Funktionalität deiner Website unerlässlich. Zum Glück bist du hier auf dem Leitfaden für die Aktualisierung deiner WordPress-Website gelandet.

In diesem Leitfaden findest du alle Informationen und Tipps, die du brauchst, egal ob du dein Theme, deine Plugins oder den WordPress-Kern aktualisierst. Wenn du weißt, wann und wie du WordPress aktualisieren solltest, kannst du dafür sorgen, dass deine Website sicher und reibungslos läuft. Im Folgenden erfährst du alles, was du über die Aktualisierung von WordPress wissen musst. Bist du bereit, loszulegen? Los geht's.
Wenn ein neues WordPress-Update auf deiner Website erscheint, wie gut kennst du dich damit aus? Vermeidest du es, WordPress-Updates auszuführen, weil du Angst hast, etwas auf deiner Website kaputt zu machen?
Diese Updates können anfangs ein wenig nervenaufreibend sein. Was passiert, wenn du WordPress aktualisierst? Wie wichtig ist es, auf WordPress-Updates zu achten, sobald sie verfügbar sind? Musst du wirklich alle Updates ausführen, die auf deiner Seite warten?
Was sind WordPress-Updates?
WordPress-Updates sind Änderungen an der WordPress-Kern Software, die die WordPress-Funktionen ausführt. Der Begriff "WordPress-Updates" bezieht sich auf WordPress-Versionsupdates, die über dein WordPress-Admin-Dashboard zur Verfügung gestellt werden.Der Begriff "WordPress-Updates" kann auch im weiteren Sinne auf die Aktualisierungen der Themes und Plugins angewandt werden, die du für den Betrieb deiner Website verwendest. Theme- und Plugin-Updates werden häufig veröffentlicht, daher musst du dir bewusst sein, dass auch Plugins und Themes aktualisiert werden müssen.
Bevor wir uns die Aktualisierung von WordPress genauer ansehen, wollen wir noch ein paar Details über WordPress-Updates auspacken.
- WordPress-Updates werden regelmäßig von den Entwicklern der WordPress-Kernsoftware herausgegeben, um neue Funktionen und Verbesserungen hinzuzufügen, Sicherheits- und Leistungsprobleme zu beheben und vieles mehr.
- WordPress selbst sucht automatisch nach Updates für seine Kernfunktionen sowie für die Themes und Plugins, die du installiert hast. Du siehst die aktuellen Updates in deinem Dashboard in der Spalte Updates Seite deines WordPress-Admin Dashboard.
Einfach ausgedrückt: Mit einem Update informiert WordPress seine Nutzer, wenn eine neue WordPress-Version, ein neues Theme oder ein neues Plugin verfügbar ist. Es wird dringend empfohlen, dass du WordPress immer auf dem neuesten Stand hältst, indem du neue Versionen installierst, sobald sie verfügbar sind.
Die meisten neuen Versionen und Updates enthalten wichtige Sicherheitspatches, die deine Website vor bösartigen Angriffen schützen. Wenn du es versäumst, neue Versionen zu installieren, sobald sie verfügbar sind, setzt du deine Website größeren Sicherheitsrisiken aus.
Wo du WordPress-Updates findest
Auf der Updates Auf der Seite "Updates" im WordPress-Dashboard hat jeder Administrator die Möglichkeit, den WordPress-Kern zu aktualisieren oder neu zu installieren sowie Updates für Themes und Plugins durchzuführen, die dies erfordern.

Bestimmte Themes und Plugins, die du von Drittanbieterseiten heruntergeladen hast, zeigen dir möglicherweise keine verfügbaren Updates in deinem WordPress-Menü an. In diesen Fällen musst du die Themes und Plugins manuell aktualisieren, indem du die neuesten Versionen von der ursprünglichen Download-Quelle herunterlädst.
Bei so gut wie allen Themes und Plugins, die du aus dem WordPress.org Repository heruntergeladen hast, ist die Option zur automatischen Aktualisierung bereits integriert. Du wirst diese Updates in deinem WordPress-Dashboard sehen.
Seriöse kommerzielle Theme- und Plugin-Entwickler wie Gravity Forms, Restrict Content Pro und iThemes, die nicht unbedingt von WordPress.org heruntergeladen werden, haben automatische Updates in deinem Dashboard integriert. Diese Plugin-Updates werden über ihr eigenes Lizenzierungssystem bereitgestellt, daher ist es wichtig, dass du alle Premium-Themes und Plugins, die du kaufst, lizenzierst.
Warum sollte ich meine WordPress-Website aktualisieren?
WordPress-Updates sind aus verschiedenen Gründen sehr wichtig, z. B. für die Sicherheit, die Zuverlässigkeit und Stabilität deiner Seite und die Geschwindigkeit der Website. WordPress-Updates geben dir außerdem Zugang zu den neuesten Funktionen und Tools.
WordPress-Updates mögen wie ein Ärgernis oder eine Unannehmlichkeit erscheinen. Schließlich läuft bereits alles auf deiner Website genau so, wie du es willst. Warum solltest du deine Website mit Updates überschwemmen, vor allem, wenn die Gefahr besteht, dass die Updates etwas kaputt machen könnten?
Es gibt mehrere Gründe, warum WordPress-Updates wichtig sind.
1. Sicherheit
Der wichtigste Grund für WordPress-Updates ist die Sicherheit der Website. WordPress ist, wie jede andere Plattform auch, nicht 100% sicher. Selbst in diesem Moment besteht die Möglichkeit, dass einige Themes, Plugins und WordPress-Kerndateien angreifbar sind. Schau dir einfach einen unserer letzten WordPress Schwachstellen-Round-ups.
Die Updates, die du von WordPress erhältst, bekämpfen Sicherheitsbedrohungen. Sie arbeiten daran, die neuesten bekannten Hackerangriffe zu beheben und zu reparieren, um ihnen ein paar Schritte voraus zu sein.
Sieh es doch mal so: Wenn du deine Website nicht auf dem neuesten Stand hältst, ist sie anfällig für Hackerangriffe. Tatsächlich sind veraltete Versionen von WordPress Core, WordPress Themes und WordPress Plugins der Hauptgrund dafür, dass WordPress-Websites gehackt werden. Wenn du lernst, wie du deine Website auf dem neuesten Stand hältst, verringern sich die Chancen auf erfolgreiche Hacking-Versuche.Ein WordPress-Sicherheits-Plugin wie iThemes Security Pro kann gängige WordPress-Sicherheitslücken schließen und deiner Website zusätzliche Sicherheitsebenen hinzufügen, aber ein Plugin kann nur so viel tun, wenn du eine anfällige WordPress-Version verwendest. Deshalb ist es so wichtig, dass du immer auf dem neuesten Stand bist.
2. Verlässlichkeit und Stabilität deiner Website
Fast jedes Update, das du durchführst, enthält eine Reihe von Fehlerkorrekturen. Mit diesen Updates wird versucht, alle Probleme zu beheben, die in früheren Versionen enthalten waren.
Es stimmt zwar, dass einige neue Updates Probleme auf deiner Website verursachen können, aber die Durchführung von Updates trägt dazu bei, dass deine Website stabiler wird und keine größeren Probleme verursacht.
3. Website-Geschwindigkeit
Nicht jedes neue WordPress-Update hat einen spürbaren Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Website. Viele Updates enthalten jedoch Optimierungen und Korrekturen, die dazu beitragen, dass deine Website schneller und reibungsloser läuft. Diese Änderungen erhöhen oft die Leistung deiner Website oder deines Blogs, indem sie die Ressourcen reduzieren, die eine ressourcenintensive Funktion benötigt.
In anderen Fällen kann ein Update sehr viel bedeutender sein. Und diese Updates können über WordPress selbst hinausgehen. Als zum Beispiel die Version 7.3 von PHP veröffentlicht wurde, enthielt sie Unterstützung für einige der neuesten Internettechnologien. Dadurch wurde sie wesentlich schneller als die vorherigen Versionen. Das führte auch dazu, dass viele Nutzer eine WordPress PHP Update erforderlich Fehlermeldung in ihrem WordPress Admin-Dashboard.
4. Neue Tools und Funktionen
Wenn du die neuesten WordPress-Updates herunterlädst, stehen dir auch neue Tools und Funktionen zur Verfügung, die dir helfen, deine täglichen Aufgaben effizienter zu erledigen.
Mit der Veröffentlichung von WordPress 5.0 wurde zum Beispiel der WordPress-Kern aktualisiert und der klassische Editor wurde durch den Gutenberg Der WordPress-Blockeditor, eine benutzerfreundlichere Art, Inhalte zu erstellen. WordPress 5.5 brachte noch mehr Funktionen und Verbesserungen, darunter WordPress-Blockmuster und WordPress wiederverwendbare Blöcke.
Da der Gutenberg-Blockeditor von WordPress ständig weiterentwickelt wird, ist es wichtig, dass du über die WordPress-Updates auf dem Laufenden bleibst. So stellst du sicher, dass du Zugang zu den besten Versionen hast, sobald sie veröffentlicht werden.
Bevor du WordPress aktualisierst: Sichere deine Website
Wie du wahrscheinlich weißt, musst du regelmäßig Backups deiner WordPress-Website erstellen. Das gilt vor allem dann, wenn du strukturelle Änderungen an deiner Website vornimmst, z. B. das Theme änderst, ungetestete Plugins installierst und/oder den Kerncode deines Blogs bearbeitest.
Genauso wichtig ist es, ein Backup deiner Website zu erstellen, wenn du sie auf eine neue WordPress-Version aktualisierst. Schließlich besteht immer die Möglichkeit, dass die neuen Updates deine Seite kaputt machen könnten.
Da jede WordPress-Website von ihren Administratoren unterschiedlich angepasst wird, können sich Updates in WordPress auf verschiedene Websites unterschiedlich auswirken.
Wie aktualisiere ich meine WordPress-Seite?
Auch wenn du dich zum ersten Mal damit beschäftigst, wie du WordPress aktualisieren kannst, ist der Prozess einfacher, als du wahrscheinlich denkst.
Es gibt drei Möglichkeiten, wie du Updates durchführen kannst. Schauen wir uns jede Methode einmal an.
1. So aktualisierst du den WordPress Core im WordPress Admin Dashboard
Das ist der einfachste Weg, dein WordPress-System zu aktualisieren, und es ist nur einen Klick entfernt.
- Logge dich in dein Dashboard ein, um zu sehen, ob es eine Benachrichtigung für ein Update oben auf deiner Seite gibt.
- Wenn ja, klicke auf "Jetzt aktualisieren", um den Vorgang zu starten. Dadurch gelangst du auf deine Aktualisierungsseite, wo du ein zweites Mal auf die Schaltfläche "Jetzt aktualisieren" klicken musst.

Bei kleineren Core-Updates siehst du eine Erfolgsmeldung sowie Optionen, um dein Theme und deine Plugins zu aktualisieren, falls verfügbar.
Handelt es sich bei dem Update hingegen um eine größere Version wie diese von WordPress 5.9Wenn du die neue Version von WordPress installiert hast, wird dir ein Willkommensbildschirm angezeigt, auf dem alle Neuerungen in WordPress aufgeführt sind.

Du kannst dann damit fortfahren, Themes und Plugins zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie vollständig mit der neuen Version von WordPress kompatibel sind.
2. Wie du WordPress mit sFTP aktualisierst
Wenn du WordPress aus irgendeinem Grund nicht über dein Admin-Dashboard aktualisieren kannst, kannst du die Aktualisierung auch manuell durchführen.
Für diese Methode verwendest du entweder einen FTP/sFTP-Client (FileZilla ist eine gute Option) oder den Dateimanager im Control Panel deines Hosting-Accounts. Bei beiden Optionen greifst du auf das Stammverzeichnis deiner WordPress-Website zu.
Um deine WordPress-Website manuell zu aktualisieren, musst du alte Kerndateien (wp-includes und wp-admin) mit neuen Dateien überschreiben.
Hier erfährst du, wie du WordPress manuell mit einem FTP-Client wie FileZilla aktualisieren kannst:
1. Lade die aktuelle Version von WordPress-Kern. Entpacke die heruntergeladenen Dateien.
2. Rufe den entpackten Ordner auf. Lösche den Ordner wp-content und die Datei wp-config-sample.php. So vermeidest du, dass wichtige Daten bei der Aktualisierung verloren gehen.
3. Verbinde dich mit dem FileZilla-Client (oder einem anderen FTP-Client, wenn du möchtest) mit deiner WordPress-Website und logge dich ein.
4. Finde die Verzeichnisse wp-includes und wp-admin deines Webhosts. Sie befinden sich auf der rechten Seite des Fensters. Lösche sie mit einem Rechtsklick.
5. Wähle auf der linken Seite des FileZilla-Bedienfeldes deine neuen Ordner wp-includes und wp-admin aus und lade sie hoch.
6. Wenn dies abgeschlossen ist, lade die restlichen entpackten WordPress-Dateien von deinem Arbeitsplatzrechner in das Verzeichnis des Webhosts hoch. Wenn du die neuen Dateien auf den Server hochlädst, werden sie die alten WordPress-Dateien überschreiben.
7. Wenn du die Bestätigung "Zieldatei existiert bereits" siehst, aktiviere die Option "Diese Aktion immer verwenden" und "Nur auf die aktuelle Warteschlange anwenden".
8. Nachdem alle Dateien erfolgreich hochgeladen wurden, rufe deinewebsite.com/wp-admin/upgrade.php/ auf, um zu überprüfen, ob die neue WordPress-Version erfolgreich zu deiner Website hinzugefügt wurde.
3. Automatische WordPress-Updates
Wenn kleinere Updates veröffentlicht werden, wird WordPress in den meisten Fällen automatisch aktualisiert. Du kannst aber auch festlegen, dass nicht nur die kleineren, sondern auch die größeren Versionen automatisch aktualisiert werden.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist das Herunterladen und Installieren eines Plugins wie Easy Updates Manager. Mit diesem Plugin kannst du die automatischen Updates anhand von Kriterien, die du festlegst, anpassen.
Eine andere Möglichkeit, um automatische Updates bei wichtigen Veröffentlichungen zu aktivieren, ist das Hinzufügen einer kurzen Codezeile in der wp-config.php Datei.
Um dies zu tun:
1. In der Systemsteuerung deines Hosts findest du den Dateimanager (unter dem Abschnitt Dateien).
2. Öffne den Ordner public_html und scrolle nach unten. Wähle die Datei mit der Aufschrift wp-config.php.
3. Klicke auf die Schaltfläche Bearbeiten, die sich im Menü oben befindet.
4. Ändere (oder füge) die folgende Code-Zeile hinzu:
define('WP_AUTO_UPDATE_CORE', true);
5. Speichere, wenn du fertig bist.
Das war's schon.
Wenn du dich mit dem Code deiner Website nicht wohl fühlst, ist jetzt ein guter Zeitpunkt für einen WordPress-Schulung Kurs, der dir das nötige Selbstvertrauen gibt, um in das Innenleben deiner WordPress-Website einzutauchen.
Wann sollte ich meine WordPress-Website aktualisieren?
Die kurze Antwort lautet: Es kommt darauf an. Es gibt unterschiedliche Ansätze, wann genau WordPress aktualisiert werden sollte, und damit auch unterschiedliche Antworten auf die Frage.
Manche WordPress-Entwickler/innen führen Aktualisierungen gerne sofort durch, um die Sicherheit der Website zu gewährleisten. Viele führen die Aktualisierungen sogar ohne Tests durch und hoffen auf das Beste (das ist nicht empfehlenswert, aber häufiger, als wir denken).
Erfahrene Entwickler/innen nehmen sich die Zeit, Aktualisierungen in einer speziellen Testumgebung zu testen, bevor sie sie auf einer Live-Website einspielen. Das ist ein wichtiger (und sehr empfehlenswerter) Schritt, denn so kannst du sehen, wie sich die Aktualisierungen auf deine Website auswirken, bevor du sie live schaltest.
Eine andere Vorgehensweise bei der Durchführung von Updates ist, zunächst ein paar Tage zu warten und zu sehen, ob der Rest der WordPress-Community Probleme mit dem neuen Update hat. Wenn einige Tage seit einer neuen Version vergangen sind und keine Probleme gemeldet werden, ist es wahrscheinlich sicher, dass du das Update auf deiner Website durchführen kannst.
So aktualisierst du WordPress-Plugins
Wenn für deine Website Plugin-Updates erforderlich sind, siehst du im WordPress-Dashboard die einzelnen Plugin-Update-Benachrichtigungen. In der oberen Symbolleiste siehst du zwei Pfeile, die einen Kreis bilden, mit einer Zahl, die angibt, wie viele Updates durchgeführt werden müssen.

Wenn du auf das Symbol klickst, wirst du auf eine Seite weitergeleitet, auf der eine vollständige Liste der Plugins angezeigt wird, die aktualisiert werden müssen (falls es welche gibt). Hier klickst du einfach auf "Alle auswählen" und dann auf "Plugins aktualisieren".
Wenn du dies tust, beginnt WordPress mit dem Herunterladen aller Aktualisierungsdateien für jedes Plugin, das ein Update benötigt. Nach dem Herunterladen wendet WordPress die Dateien entsprechend auf jedes Plugin an.
Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, rufe die Live-Version deiner Website auf und überprüfe, ob alles korrekt und fehlerfrei läuft. Wenn alles in Ordnung ist, klicke erneut auf das Aktualisierungssymbol in deiner oberen Symbolleiste. Du wirst feststellen, dass sich die Zahl neben dem Symbol um die Anzahl der aktualisierten Plugins verringert hat.
So aktualisierst du WordPress-Themes
Gelegentlich muss das Theme, das du auf deiner Website verwendest, aktualisiert werden. Gehe dazu auf deine Update-Seite in WordPress und scrolle nach unten zu dem Abschnitt für Themes.
Klicke auf das Kästchen neben dem Theme, das du aktualisieren möchtest, und dann auf "Themes aktualisieren". Dieser Vorgang läuft ähnlich ab wie die Aktualisierung von Plugins.
Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, solltest du deine Website noch einmal überprüfen, um sicherzustellen, dass die Aktualisierung keine unerwarteten Probleme verursacht hat. Wenn dies der Fall ist, kannst du deine Backup-Version wiederherstellen und so weitermachen, wie vor der Aktualisierung.
Wenn es Probleme mit dem Theme-Update gab, wende dich an den Theme-Entwickler und teile ihm die Fehler mit, die bei der Aktualisierung deiner Website aufgetreten sind. Sie können dir sagen, welche Schritte du unternehmen solltest, um das Problem zu beheben.
Solltest du zuerst den WordPress Core oder die Plugins und Themes aktualisieren?
Es gibt keine perfekte Reihenfolge für Updates, die garantiert, dass nichts auf deiner Seite kaputt geht. Wenn du das Risiko jedoch so gering wie möglich halten willst, lade zuerst die Updates für den WordPress-Kern herunter, gefolgt von den Plugins und Themes.
Der Grund dafür, dass dies das Risiko für deine Website minimiert, ist, dass die Entwickler die Updates für Plugins und Themes in der Regel für die aktuellste WordPress-Version entwickeln.
Wenn du zuerst die aktuellste WordPress-Version installierst, sollten die Plugin- und Theme-Updates, die du später einspielst, mit ihr kompatibel sein.
Wenn du Updates in der umgekehrten Reihenfolge installierst, funktionieren die Aktualisierungen deiner Plugins und Themes möglicherweise nicht mit der älteren WordPress-Version, die du verwendest. Die neuen Versionen von Plugins und Themes wurden wahrscheinlich mit der neuesten WordPress-Version getestet und könnten bei einer älteren Version unerwünschte Konflikte verursachen.
Fehlerbehebung bei WordPress-Versionsupdates
Bei größeren WordPress-Updates ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass deine Website Schaden nimmt, als bei kleineren Updates. Das heißt aber nicht, dass du sie nicht durchführen solltest.
Diese großen WordPress-Updates sind oft sehr wichtig für die Sicherheit deiner Website und sollten so schnell wie möglich eingespielt werden.
Wann immer du ein größeres Update erhältst, solltest du eine Backup-Version deiner Website haben, mit der du die aktuelle Version wiederherstellen kannst, falls etwas schief geht.
Überprüfe, ob alles funktioniert, und erstelle dann ein neues Backup
Wenn du diesen Punkt in deiner WordPress-Update-Ausbildung erreicht hast, gratuliere ich dir: Du bist jetzt ein Profi darin, deine Seite aktuell, sicher und zuverlässig zu halten. Aber bevor du weitermachst, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um deine Seite noch einmal zu überprüfen und sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.
Deaktiviere außerdem alle Caching-Plugins, die du verwendest, damit alle deine Änderungen übernommen werden.
Wenn nach dem Einspielen aller Updates alles einwandfrei funktioniert, ist es an der Zeit, deine gesamte Website noch einmal zu sichern. Denn wenn du morgen eine Änderung an deiner Website vornimmst, die sie irgendwie kaputt macht, möchtest du nicht, dass die ganze Arbeit, die du heute geleistet hast, verloren geht.
Speichere jetzt eine Backup-Version deiner Website, bevor du es vergisst.
Wie du Zeit bei der Aktualisierung von WordPress sparst, wenn du mehrere WordPress-Websites verwaltest
Ein Tool wie iThemes Sync kann dir helfen, Zeit und Kopfschmerzen zu sparen, wenn du mehrere WordPress-Websites verwaltest. iThemes Sync wurde entwickelt, um dir zu helfen, alle deine WordPress-Websites von einem zentralen Dashboard aus zu verwalten und zu pflegen. Anstatt dich auf mehreren Websites anzumelden, kannst du deine WordPress-Administrationsaufgaben von einem Ort aus erledigen.

Über das iThemes Sync Dashboard kannst du eine Liste der verfügbaren Updates für WordPress Core, Plugins und Themes einsehen und mit einem Klick aktualisieren. Außerdem kannst du dir einen schnellen Überblick über die Anzahl der verfügbaren Updates verschaffen, einzelne Updates ausführen und Plugin-Changelogs einsehen.

WordPress Versionsverwaltung
Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Aktualisierung von Software ein wesentlicher Bestandteil jeder Sicherheitsstrategie. WordPress-Updates sind nicht nur für Fehlerbehebungen und neue Funktionen gedacht. Updates können auch kritische Sicherheitspatches enthalten. Ohne diese Patches ist deine Website anfällig für Angriffe.
Die Versionsverwaltung Funktion in der iThemes Security Pro Plugin ermöglicht es dir, WordPress Core, Plugins und Themes automatisch zu aktualisieren. Darüber hinaus bietet die Versionsverwaltung auch Optionen, um deine Website zu schützen, wenn du veraltete Software verwendest, und nach alten Websites zu suchen.

Sobald die Versionsverwaltung aktiviert ist, kannst du die Einstellungen anpassen, z. B. die Möglichkeit, die
- Rationalisierung der Plugin- und Theme-Verwaltung - verwalte alle deine Plugin- und Theme-Updates über die Einstellungen der Versionsverwaltung.
- Füge benutzerdefinierte Verzögerungszeiten für Plugin- und Theme-Updates hinzu - Die automatischen WordPress-Updates bieten nur die Option, Updates sofort anzuwenden. Mit dem Update-Scheduler kannst du eine benutzerdefinierte Verzögerung erstellen. Eine Verzögerung kann eine gute Option für Plugins oder Themes sein, die nach einem großen Release einige Folgeversionen benötigen, um Probleme zu beheben.
- Nur Updates anwenden, die bekannte Schwachstellen beheben - Nur Updates anwenden, die bekannte Schwachstellen beheben. Diese Option ist ideal, wenn du alle deine Updates manuell durchführen möchtest, aber sofort Sicherheits-Patches erhalten willst.
Der Updateplaner der Versionsverwaltung bietet die Möglichkeit, automatische Updates zu deaktivieren, sofort zu aktualisieren oder Updates so lange zu verzögern, wie du möchtest. Außerdem kannst du in den Einstellungen der Versionsverwaltung Zeitpläne für Plugin- und Theme-Updates festlegen.

Zusammenfassung: Wie man WordPress aktualisiert
Die Aktualisierung von WordPress ist ein wichtiger Teil deiner Wartungsroutine für deine WordPress-Website. Das gilt vor allem, wenn du Wert auf Geschwindigkeit, Sicherheit, Stabilität und die Nutzung neuer Tools und Funktionen legst.
Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, dass du etwas kaputt machst, wenn du Updates einspielst. Denn wenn du ein Plugin wie BackupBuddy um deine Website zu sichern, brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen.
Wenn dir die Sicherheit deiner Website sehr wichtig ist (und wir hoffen, dass es so ist), ist ein WordPress-Sicherheits-Plugin wie iThemes Security Pro kann helfen, deine Angaben weiter zu festigen.
Für diejenigen, die mehrere WordPress-Seiten verwalten, iThemes Sync ist ein unverzichtbares Tool, das deinen Tag effizienter macht, indem es sich wiederholende Arbeiten eliminiert. Es lohnt sich, es auszuprobieren.
Wenn du diesen Leitfaden befolgst, kannst du Updates, die dir auf der WordPress-Plattform angeboten werden, selbstbewusst in Angriff nehmen. Außerdem vermeidest du so viele häufige Fehler, die andere beim Aktualisieren ihrer Websites machen.
Das Beste daran ist, dass du das Risiko für deine Website minimierst und eine leistungsfähigere und sicherere Website hast.
Hol dir den Bonusinhalt: Die ultimative Checkliste zur WordPress-Wartung

Kristen schreibt seit 2011 Tutorials für WordPress-Nutzer. Als Marketing-Direktorin bei iThemes hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, dir zu helfen, die besten Wege zu finden, um effektive WordPress-Websites zu erstellen, zu verwalten und zu pflegen. Kristen schreibt auch gerne Tagebuch (schau dir ihr Nebenprojekt an, Das Jahr der Transformation!), Wandern und Camping, Step-Aerobic, Kochen und tägliche Abenteuer mit ihrer Familie, in der Hoffnung, ein präsenteres Leben zu führen.