
KI Content Marketing Strategie: Wie Unternehmen KI zur Steigerung der Content-Qualität nutzen können
Einleitung – Warum KI im Content Marketing immer wichtiger wird
Die digitale Content-Landschaft verändert sich rasant – und Künstliche Intelligenz (KI) steht dabei im Zentrum dieser Transformation. Für Marketing-Verantwortliche und Content-Ersteller bietet sie längst mehr als nur Automatisierung: KI ist zu einem strategischen Werkzeug geworden, das Qualität, Effizienz und Relevanz von Inhalten messbar verbessert.
In einer Welt, in der Nutzer personalisierte, relevante Inhalte erwarten und Suchmaschinen kontinuierlich smarter werden, stößt klassisches Content Marketing schnell an Grenzen. KI schließt genau diese Lücke. Sie analysiert große Datenmengen in Echtzeit, erkennt Muster im Nutzerverhalten und generiert Inhalte, die nicht nur schneller, sondern auch treffsicherer erstellt werden können. So entstehen Texte, die SEO-Kriterien erfüllen und gleichzeitig den Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht werden – ohne dabei an Authentizität zu verlieren.
Doch wichtig ist: KI ersetzt keine Content-Strategie – sie verstärkt sie. Wer KI richtig einsetzt, kann kreative Prozesse beschleunigen, Redaktionsplanung vereinfachen und Inhalte datenbasiert optimieren. Dabei wird die Rolle des Menschen keineswegs überflüssig, sondern erhält neue Schwerpunkte: Strategie, Kontrolle und kreative Steuerung. Kurz: KI macht aus Content Marketing einen skalierbaren, dynamischen Prozess mit hoher Zielgruppenpräzision.
In diesem Leitfaden erfährst du, wie du KI gezielt in deine Content-Strategie integrierst – praxisnah, strategisch und mit klarem Blick auf langfristige Performance.
Die Rolle von KI in der modernen Content-Strategie
Künstliche Intelligenz verändert die Art und Weise, wie Content geplant, erstellt und distribuiert wird – und zwar grundlegend. Sie ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern ein strategisches Werkzeug, das du gezielt einsetzen solltest, um relevante Inhalte effizienter und skalierbarer zu produzieren. KI kann dabei sowohl kreative als auch analytische Aufgaben übernehmen. Entscheidend ist, dass du ihre Stärken verstehst und in deine Content-Strategie integrierst.
Im Zentrum steht die Fähigkeit von KI, große Datenmengen in Echtzeit zu analysieren und daraus verwertbare Insights zu generieren. So lassen sich Content-Gaps erkennen, Trendthemen frühzeitig identifizieren und Zielgruppenpräferenzen präzise abbilden. Du hast dadurch die Möglichkeit, datengestützte Redaktionsentscheidungen zu treffen – anstelle von reinen Bauchgefühlen.
KI unterstützt dich aber nicht nur in der strategischen Planung. Auch operative Prozesse wie die Themenrecherche, Keyword-Analyse oder die Erstellung erster Textentwürfe lassen sich mit passenden Tools deutlich beschleunigen. Das entlastet deine Redaktion und schafft Raum für kreative Arbeit und strategische Weiterentwicklung.
Wichtig ist dabei: KI ersetzt keine Content-Strategie – sie optimiert sie. Ohne klare Zielgruppenansprache, Customer Journey Mapping oder definierte Content-Ziele bleibt auch KI wirkungslos. Erfolgreiches Content Marketing mit KI bedeutet also, Technologie gezielt entlang deiner Strategie einzusetzen – nicht umgekehrt.
Automatisierte Content-Erstellung: Chancen und Grenzen
Die automatisierte Content-Erstellung mit KI bietet enormes Potenzial für dein Content Marketing – vorausgesetzt, du setzt sie strategisch ein. KI-gestützte Tools wie GPT-4, Jasper oder Neuroflash können in Sekundenschnelle Texte zu verschiedensten Themen generieren. Das spart Zeit, reduziert Produktionskosten und erlaubt es dir, Inhalte in großem Umfang zu skalieren.
Besonders bei datengetriebenen Formaten wie Produktbeschreibungen, FAQs oder Kategorietexten spielt die KI ihre Stärken aus. Auch für erste Textentwürfe oder die Ideenentwicklung ist sie wertvoll. Du kannst zum Beispiel eine Gliederung erstellen lassen oder verschiedene Tonalitäten testen, um schneller zur finalen Fassung zu kommen.
Doch so groß die Chancen sind – es gibt klare Grenzen. KI-generierte Inhalte sind oft generisch, inhaltlich flach oder grammatikalisch korrekt, aber ohne echte Tiefe. Die Algorithmen können (noch) keine fundierte Meinungen bilden und haben kein echtes Fachwissen. Zudem fehlt es an kontextuellem Feingefühl, etwa bei sensiblen Themen, kulturellen Nuancen oder aktueller Relevanz.
Um die Qualität zu sichern, ist der Mensch weiterhin unersetzlich. Du solltest KI-Inhalte immer sorgfältig prüfen, redaktionell überarbeiten und mit echtem Mehrwert anreichern. Nur so entsteht Content, der nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für deine Zielgruppe relevant ist.
Fazit: Die automatisierte Content-Erstellung ist ein mächtiges Werkzeug – aber kein Ersatz für redaktionelle Expertise. Nutze sie als Unterstützung, nicht als alleinige Quelle.
Personalisierung durch KI: Inhalte für unterschiedliche Zielgruppen
Die Erwartungen an Content steigen kontinuierlich – Nutzerinnen und Nutzer möchten Inhalte, die exakt auf ihre Interessen, Bedürfnisse und den jeweiligen Kontext zugeschnitten sind. Genau hier entfaltet KI ihr strategisches Potenzial: Sie ermöglicht eine präzise Personalisierung auf Basis von Nutzerdaten, Verhalten und demografischen Merkmalen.
Moderne KI-Systeme analysieren riesige Datenmengen in Echtzeit, um Muster und Präferenzen zu erkennen. Auf dieser Grundlage kannst du Content dynamisch anpassen – etwa durch variierende Headlines, Bilder oder Textbausteine, die auf bestimmte Zielgruppen-Segmente abgestimmt sind. So entsteht skalierbarer, relevanter Content, der nicht nur besser performt, sondern auch dein Nutzererlebnis nachhaltig verbessert.
Dynamischer Content auf Basis von Nutzerprofilen
Tools wie Adobe Target, Dynamic Yield oder Persado nutzen KI, um Inhalte automatisch auf individuelle Nutzerprofile zuzuschneiden. Dabei fließen Datenpunkte wie Standort, Gerätetyp, Verweildauer oder bisherige Interaktionen in die Content-Ausspielung ein. Das Ergebnis: Ein und derselbe Inhalt kann für verschiedene Nutzer ganz unterschiedlich wirken – aber immer relevant sein.
Segmentierung und Targeting mit KI
Mit KI-basierten Analytics-Tools lassen sich Zielgruppen viel granularer segmentieren als mit klassischen Methoden. Du kannst z. B. zwischen wiederkehrenden Besuchern, Neukunden, Interessenten mit hoher Conversion-Wahrscheinlichkeit oder Nutzerinnen mit Absprungverhalten unterscheiden. Auf dieser Basis erstellst du gezielt Inhalte, die genau auf die jeweilige Customer Journey-Stufe zugeschnitten sind.
Personalisierung auf Knopfdruck
Viele Content-Management-Systeme und Marketing-Automation-Plattformen bieten mittlerweile KI-Integrationen, mit denen du personalisierte Inhalte automatisch generieren und ausspielen kannst. Ob Produktempfehlungen, thematische Blog-Artikel oder personalisierte Newsletter-Inhalte – KI übernimmt die datenbasierte Entscheidungslogik und spart gleichzeitig Ressourcen im Redaktionsprozess.
Für Marketing-Teams bedeutet das: weniger Streuverluste, höhere Relevanz und deutlich bessere Konversionsraten – ganz ohne aufwändige manuelle Segmentierung.
Praktische Schritte zur Integration von KI-Tools im Workflow
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in deinen Content-Workflow verlangt mehr als nur das Installieren eines Tools. Die Herausforderung liegt darin, die richtigen Anwendungen auszuwählen, sie sinnvoll in bestehende Prozesse einzubinden und gleichzeitig den kreativen Beitrag deines Teams zu stärken. In den folgenden Unterkapiteln zeige ich dir, wie du systematisch vorgehst.
Auswahl geeigneter KI-Tools für Content-Erstellung und -Optimierung
Bevor du dich für ein Tool entscheidest, definiere klar, welches Ziel du mit KI erreichen willst: Geht es um die schnellere Erstellung von Blogartikeln? Um SEO-Optimierung? Oder um die Erstellung personalisierter Inhalte? Abhängig davon kommen unterschiedliche Tools infrage:
- Textgenerierung: Tools wie Jasper, Neuroflash oder Writesonic bieten spezialisierte Templates für Blogbeiträge, Produktbeschreibungen oder Social-Media-Posts.
- SEO-Optimierung: Surfer SEO, Clearscope oder MarketMuse analysieren Content auf Relevanz und helfen dabei, Keywords strategisch einzusetzen.
- Texterstellung + Analyse: ChatGPT (mit Plugins) oder Claude von Anthropic ermöglichen sowohl kreative Textentwicklung als auch datenbasierte Optimierungsschritte.
Wichtig: Teste Tools in einer realen Umgebung und prüfe, wie gut sie sich in deine bestehenden Systeme integrieren lassen (z. B. CMS, Projektmanagement, Redaktionskalender).
Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Redaktionsprozess
Eine der größten Stärken von KI liegt in der Effizienz – doch kreative und strategische Entscheidungen sollten weiterhin beim Menschen liegen. Die beste Kombination entsteht, wenn du Aufgaben sinnvoll aufteilst:
- Ideenfindung: Nutze KI-Tools zur Generierung von Themenvorschlägen basierend auf Trend-Analysen oder Keyword-Recherchen.
- Strukturierung: Lass dir Gliederungen oder Content-Briefs vorschlagen, die du redaktionell überarbeitest.
- Erstellung: Verwende KI-gestützte Textvorschläge als Grundlage und verfeinere sie manuell im Sinne deiner Tonalität und Zielgruppe.
- Optimierung: Automatisiere die OnPage-Optimierung (z. B. Metadaten, Keyword-Dichte), behalte aber die redaktionelle Qualität im Blick.
Setze klare Rollen und Prozesse für Teammitglieder: Wer prüft KI-generierten Content? Wer gibt das finale Go? So stellst du sicher, dass Technologie ein Hebel bleibt – und kein Risiko für Qualität oder Glaubwürdigkeit.
Auswahl geeigneter KI-Tools für Content-Erstellung und -Optimierung
Die Auswahl des richtigen KI-Tools ist entscheidend, um Effizienz, Qualität und Skalierbarkeit deiner Content-Strategie zu verbessern. Je nach Ziel – ob automatisierte Texterstellung, Suchmaschinenoptimierung oder Content-Personalisierung – gibt es spezialisierte Lösungen, die sich nahtlos in deinen Workflow integrieren lassen.
Texterstellung und Ideenfindung
Für die reine Textgenerierung haben sich Tools wie Jasper, Copy.ai oder Writer etabliert. Sie erzeugen schnell Content-Vorschläge auf Basis von Keywords oder Briefings und sparen dir damit wertvolle Zeit in der Recherche- und Entwurfsphase.
Wenn du Ideen für neue Inhalte brauchst, helfen Tools wie AnswerThePublic oder SEMrush Topic Research dabei, relevante Fragestellungen und Suchintentionen deiner Zielgruppe sichtbar zu machen.
SEO-Optimierung und Content-Analyse
Zur Optimierung bereits vorhandener Inhalte oder neuer Texte bieten sich Werkzeuge wie Surfer SEO oder NeuronWriter an. Sie analysieren Top-Rankings in Suchmaschinen und liefern datenbasierte Empfehlungen zu Keyword-Dichte, Struktur und semantischer Relevanz.
Ein weiteres nützliches Tool ist Grammarly – es verbessert nicht nur Grammatik und Stil, sondern schlägt auch alternative Formulierungen vor, um die Lesbarkeit und Tonalität an deine Zielgruppe anzupassen.
Content-Personalisierung und Performance
Wenn du Inhalte dynamisch an unterschiedliche Zielgruppen ausspielen willst, sind Tools wie PathFactory oder Dynamic Yield sinnvoll. Sie analysieren Nutzerverhalten in Echtzeit und passen Content automatisch an – ideal für Websites, E-Mail-Kampagnen oder Landingpages.
Wichtig bei der Auswahl: Überlege dir vorab, welche Funktionen du wirklich brauchst und wie gut das Tool in deine bestehende Infrastruktur integriert werden kann. Auch Datenschutz (DSGVO) und Support spielen bei der Toolbewertung eine zentrale Rolle.
Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Redaktionsprozess
Die produktive Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI ist der Schlüssel zu einer effektiven Content-Strategie. Dabei geht es nicht darum, menschliche Kreativität durch Algorithmen zu ersetzen, sondern beide Stärken gezielt zu kombinieren. Die KI liefert Geschwindigkeit, Datenanalyse und erste Entwürfe – der Mensch bringt Kontext, Empathie und strategisches Feingefühl ein.
Ein idealer Redaktionsprozess mit KI ist kollaborativ aufgebaut. Am Anfang steht die Themenrecherche, bei der KI-Tools wie AnswerThePublic oder semantische Analysen von GPT-basierten Systemen helfen, Content-Gaps und relevante Fragestellungen zu identifizieren. Auf Basis dieser Insights kannst du Briefings erstellen, die der KI klare inhaltliche und stilistische Vorgaben mitgeben.
In der Texterstellung unterstützt ein KI-Tool wie ChatGPT oder Jasper AI bei der Generierung von Rohtexten, Gliederungen oder Überschriftenvorschlägen. Diese Entwürfe dienen als Ausgangspunkt. Die Rolle der Redakteur:innen besteht darin, die Inhalte zu verfeinern, zu validieren, mit Quellen anzureichern und auf Tonalität sowie Zielgruppenansprache abzustimmen. Der Feinschliff bleibt menschlich – und das ist auch gut so.
Redaktionsprozesse neu denken
Die Integration von KI verändert auch den Workflow im Team. Redaktionspläne sollten Raum für KI-gestützte Phasen bieten – etwa bei der Vorstrukturierung von Inhalten oder der Metadaten-Optimierung. Auch die Arbeitsteilung kann sich ändern: Statt alles allein zu schreiben, wird der Mensch mehr zum Kurator und Qualitätsprüfer der KI-Ausgaben.
Wichtig ist ein transparenter Umgang mit künstlicher Intelligenz: Wer hat welchen Part beigesteuert? Was wurde automatisiert erstellt, was manuell überarbeitet? Diese Klarheit schafft Vertrauen – intern wie extern.
KI ist kein Ersatz, sondern ein Verstärker. Sie nimmt monotone Aufgaben ab, eröffnet neue Perspektiven und macht den Redaktionsprozess insgesamt agiler. Entscheidend ist, dass du deine redaktionellen Standards definierst und der KI klare Grenzen und Ziele vorgibst.
Erfolgsmessung: Wie man den Impact von KI-gestütztem Content analysiert
Die Integration von KI in deinen Content-Marketing-Workflow ist nur dann wirklich wertvoll, wenn du auch messen kannst, was sie bewirkt. Die Erfolgsmessung von KI-gestütztem Content ermöglicht es dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, Optimierungspotenziale zu erkennen und die strategische Wirkung deiner Inhalte langfristig zu verbessern.
Relevante KPIs und Metriken für Performance-Messung
Welche Kennzahlen du analysierst, hängt stark von deinen Zielen ab – Reichweite, Engagement, Leads oder Conversions. KI kann dir helfen, diese KPIs präziser und granularer zu erfassen. Zu den wichtigsten Metriken zählen:
- Organische Sichtbarkeit: Rankings in Suchmaschinen, Veränderungen bei den Impressions und der Klickrate (CTR).
- Verweildauer und Scrolltiefe: Wie tief Nutzer mit deinem Content interagieren, zeigt, ob Inhalte relevant sind.
- Engagement-Rate: Likes, Shares, Kommentare oder Interaktionen in sozialen Netzwerken.
- Conversion Rate: Wie viele Nutzer führen gewünschte Aktionen aus (z. B. Newsletter-Anmeldung, Whitepaper-Download)?
- Content Score: Einige KI-Tools berechnen qualitative Werte zur Textrelevanz, Leserführung oder SEO-Güte.
Nutze Tools wie Google Analytics 4, Google Search Console oder spezialisierte Plattformen wie SEMrush, Ahrefs oder MarketMuse, um diese Daten automatisiert zu analysieren.
A/B-Testing und kontinuierliche Verbesserung mit KI
Ein großer Vorteil KI-gestützter Content-Produktion ist die Möglichkeit, Inhalte schnell in verschiedenen Varianten zu testen. A/B-Tests helfen dir dabei, datenbasiert zu entscheiden, welche Headlines, Call-to-Actions oder Textvarianten besser funktionieren.
Ein KI-gestützter A/B-Test kann folgende Szenarien umfassen:
- Varianten von Blog-Titeln oder Meta-Descriptions – mit Fokus auf CTR-Optimierung.
- Unterschiedliche Tonalitäten – sachlich vs. emotional zur Anpassung an Zielgruppen.
- Optimierte Textlängen – zum Beispiel kurze versus lange Einleitungen.
Wichtig ist, dass du die Tests nicht einmalig durchführst, sondern als festen Bestandteil deines Workflows etablierst. So lernst du kontinuierlich dazu und nutzt die KI nicht nur zur Effizienzsteigerung, sondern auch zur Qualitätssicherung deines Contents.
Relevante KPIs und Metriken für Performance-Messung
Um den Erfolg von KI-gestütztem Content Marketing messbar zu machen, brauchst du klare Kennzahlen. Nur so kannst du bewerten, ob deine Inhalte nicht nur produziert, sondern auch performant sind. Dabei helfen dir klassische KPIs ebenso wie spezifische Metriken, die besonders bei automatisierter oder personalisierter Content-Erstellung wichtig werden.
Traffic- und Sichtbarkeitsmetriken
Organischer Traffic bleibt ein zentraler Indikator. Prüfe, wie sich die Seitenaufrufe vor und nach dem Einsatz von KI verändert haben. Ergänzend lohnt ein Blick auf:
- Impressions und Klicks in der Google Search Console
- Sichtbarkeitsindex (z. B. von SISTRIX oder Semrush)
- Ranking-Veränderungen zu strategischen Keywords
KI-generierte Inhalte können gezielt für Long-Tail-Keywords optimiert werden. Überwache also auch die Keyword-Diversität und die Positionierung in der Suchmaschine.
Engagement und Nutzerverhalten
Content, der durch KI personalisiert oder in großem Umfang erstellt wird, muss auch beim Nutzer funktionieren. Dafür sind folgende Metriken essenziell:
- Verweildauer pro Seite
- Scrolltiefe und Interaktionsrate
- Absprungrate (Bounce Rate)
- Anzahl geteilter Inhalte in sozialen Netzwerken
Vergleiche diese Werte mit manuell erstellten Inhalten, um herauszufinden, welcher Contenttyp besser performt.
Conversion-bezogene KPIs
Am Ende zählt, ob dein Content messbare Geschäftsziele unterstützt. Deshalb solltest du Conversion-orientierte Metriken unbedingt einbeziehen:
- Leadgenerierung (z. B. Newsletter-Abos, Downloads)
- Conversion Rate nach Content-Typ oder Funnel-Stufe
- Customer Journey Tracking – z. B. mit UTM-Parametern
KI kann auch helfen, Micro-Conversions besser zu identifizieren, etwa durch das Erkennen von Mustern im Nutzerverhalten mithilfe von Predictive Analytics.
Spezifische Metriken für KI-Optimierung
Wenn du KI nicht nur zur Erstellung, sondern auch zur Optimierung nutzt, solltest du zusätzliche KPIs berücksichtigen:
- Textqualitätsscores (z. B. durch KI-Analyse-Tools wie Grammarly oder Writer.com)
- SEO-Optimierungslevel (z. B. durch Surfer oder NeuronWriter)
- Lesbarkeit, Tonalität und semantische Dichte – ermittelt durch NLP-basierte Tools
Diese Metriken helfen dir zu verstehen, wie präzise und zielgruppengerecht deine Inhalte durch KI bereits optimiert wurden – und wo weiteres Feintuning nötig ist.
A/B-Testing und kontinuierliche Verbesserung mit KI
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz endet nicht bei der Content-Erstellung – sie ist auch ein starker Treiber für die Optimierung deiner Inhalte im Live-Betrieb. Besonders das A/B-Testing profitiert von KI-gestützten Ansätzen, da Tests schneller aufgesetzt, ausgewertet und verbessert werden können.
KI-basierte Hypothesen und Testvarianten
Traditionelles A/B-Testing beginnt mit der Definition einer Hypothese – z. B. welche Überschrift besser performt. KI kann diesen Prozess deutlich beschleunigen, indem sie auf Basis historischer Daten automatisch Hypothesen aufstellt und passende Varianten generiert. Tools wie Optimizely oder VWO nutzen maschinelles Lernen, um automatisch erfolgversprechende Kombinationen zu testen.
Beispiel: Eine KI analysiert die Klickrate vorheriger E-Mail-Betreffzeilen und schlägt daraufhin optimierte Alternativen für die nächste Kampagne vor. Diese Varianten lassen sich direkt im A/B-Test gegeneinander antreten.
Automatisierte Auswertung und Echtzeit-Optimierung
Traditionelle Tests benötigen manuelle Analysen – das kostet Zeit. KI hingegen kann Daten in Echtzeit auswerten und automatisierte Entscheidungen treffen. So lassen sich Inhalte dynamisch anpassen, noch während der Test läuft. Auch die Segmentierung nach Zielgruppen kann automatisiert erfolgen, was zu präziseren Erkenntnissen führt.
Besonders leistungsfähig sind hier KI-Modelle, die Nutzerverhalten vorhersagen und auf dieser Basis Inhalte personalisieren. So wird aus einem simplen A/B-Test ein intelligenter Optimierungszyklus mit kontinuierlichem Lernprozess.
Testen, Lernen, Skalieren
Der Schlüssel zur erfolgreichen kontinuierlichen Optimierung liegt darin, aus jedem A/B-Test Erkenntnisse abzuleiten und in den nächsten Zyklus zu integrieren. KI-gestützte Systeme dokumentieren automatisch, welche Variante wann und warum besser funktioniert hat. Diese Daten sind Gold wert – nicht nur für künftige Inhalte, sondern auch für kanalübergreifende Strategien.
Fazit: KI macht A/B-Testing nicht nur effizienter, sondern auch intelligenter. Du gewinnst schneller valide Daten, triffst fundierte Entscheidungen und kannst deinen Content konstant auf ein neues Level heben.
Fazit – KI als strategischer Hebel im Content Marketing
Die Integration von KI-Technologie in deine Content-Marketing-Strategie ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist ein wettbewerbsentscheidender Erfolgsfaktor. Ob bei der Themenfindung, der automatisierten Content-Erstellung oder der datenbasierten Optimierung: KI bietet dir klare Vorteile in Effizienz, Relevanz und Skalierbarkeit.
Doch der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht allein in der Technologie, sondern in der strategischen Anwendung. KI ersetzt keine redaktionelle Expertise, sondern erweitert sie. Du kannst mit KI besser verstehen, was deine Zielgruppen wirklich interessiert, Inhalte dynamischer aufbauen, und iterative Verbesserungen datengetrieben vorantreiben.
Wichtig ist dabei, KI nicht als isoliertes Tool, sondern als integralen Bestandteil deiner Content-Prozesse zu begreifen. Kombiniere datenbasierte Insights mit menschlicher Kreativität und nutze KI zur Entlastung bei wiederkehrenden Aufgaben. So schaffst du Raum für strategische Themen, stärkere Markenbotschaften und langfristig relevanten Content.
Zusammengefasst: KI ist kein Ersatz, sondern ein strategischer Hebel im Content Marketing. Wer sie gezielt einsetzt, arbeitet nicht nur schneller – sondern intelligenter, zielgerichteter und zukunftssicherer.
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Seit über zwei Jahrzehnten beschäftige ich mich mit Webentwicklung – und seit 2006 ganz besonders intensiv mit WordPress. Ich entwickle und optimiere Webseiten, betreue sie langfristig durch zuverlässige Wartung und biete Schulungen für alle, die WordPress sicher und effizient nutzen möchten. Außerdem unterstütze ich Unternehmen dabei, ihre Social-Media-Kanäle und SEO-Strategien so zu verbessern, dass sie bei Kunden und Suchmaschinen gleichermaßen gut ankommen.
Schwerpunkte:
✔ Webentwicklung ✔ WordPress-Updateservice
✔ WordPress-Schulungen ✔ Social-Media-Checkups
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