CMS

CMS steht für Con­tent Manage­ment Sys­tem, was über­setzt so viel wie Inhalts­ver­wal­tungs­sys­tem bedeu­tet. Ein CMS ist eine Soft­ware, die es ermög­licht, Inhal­te (wie Tex­te, Bil­der oder Vide­os) auf einer Web­site zu erstel­len, zu ver­wal­ten und zu ver­öf­fent­li­chen, ohne dass dafür Pro­gram­mier­kennt­nis­se erfor­der­lich sind.

Ein CMS besteht aus einer Benut­zer­ober­flä­che, über die der Nut­zer Inhal­te erstel­len und ver­wal­ten kann, sowie einer Daten­bank, in der die Inhal­te gespei­chert wer­den. Es bie­tet in der Regel ver­schie­de­ne Funk­tio­nen wie die Erstel­lung von Sei­ten, Bei­trä­gen oder Menüs, die Mög­lich­keit zur Ver­wal­tung von Benut­zer­kon­ten und die Ein­bin­dung von Plug­ins oder The­mes.

Ein CMS ist beson­ders nütz­lich für Web­sites, die regel­mä­ßig aktua­li­siert wer­den müs­sen oder von meh­re­ren Nut­zern bear­bei­tet wer­den. Es erleich­tert die Zusam­men­ar­beit und kann die Arbeits­ab­läu­fe ver­bes­sern, indem es bei­spiels­wei­se die Mög­lich­keit bie­tet, die Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Frei­ga­be-Pro­zes­se zu defi­nie­ren.

Bekann­te Bei­spie­le für CMS-Sys­te­me sind Word­Press, Drup­al oder Joom­la. Die­se Sys­te­me sind meis­tens kos­ten­los und haben eine gro­ße Com­mu­ni­ty, die sich aktiv an der Ent­wick­lung und Ver­bes­se­rung betei­ligt.