10 Regeln Für Die Medienkompetenz Von Kindern

10 Regeln für die Medi­en­kom­pe­tenz von Kin­dern

Eltern müs­sen bei der Erzie­hung ihrer Kin­der heut­zu­ta­ge eini­ges beach­ten. Vie­les ist anders als in ihrer Kind­heit. Das betrifft vor allem die Nut­zung und Kom­pe­tenz zu den digi­ta­len Medi­en.

Eine Stu­die der Rhei­ni­schen Fach­hoch­schu­le hat in den ers­ten Aus­wer­tun­gen einer Stu­die von 2017 fol­gen­des gezeigt:

  • 70 % der Kin­der im Kita-Alter benut­zen das Smart­phone ihrer Eltern mehr als eine hal­be Stun­de täg­lich
  • Es gibt einen Zusam­men­hang zwi­schen einer inten­si­ven Medi­en­nut­zung und Ent­wick­lungs­stö­run­gen der Kin­der
  • Bei Kin­dern bis zum 6. Lebens­jahr fin­den sich ver­mehrt Sprach­ent­wick­lungs­stö­run­gen sowie moto­risch Hyper­ak­ti­vi­tät bei den­je­ni­gen, die inten­siv Medi­en nut­zen
  • Wird eine digi­ta­le Medi­en­kom­pe­tenz nicht früh­zei­tig erlernt, besteht ein erhöh­tes Risi­ko, den Umgang mit den digi­ta­len Medi­en nicht kon­trol­lie­ren zu kön­nen

Hier für gibt es von mir eine Info­gra­fik mit 10 ein­fa­chen Regeln:

10 Regeln Medienkompetenz Kindern Infografik
Medi­en­kom­pe­tenz Kin­der: 10 ein­fa­che Regeln

10 Regeln für die Medi­en­kom­pe­tenz von Kin­dern

Kin­der sind der Spie­gel der Eltern

Kin­der ler­nen viel, in dem sie sich ihre Umwelt genau anschau­en. Wenn man als Eltern stän­dig vor den Kin­dern in das Smart­phone schaut, dann über­neh­men die Kin­der das und sehen es als Selbst­ver­ständ­lich­keit an. Des­we­gen soll­te der stän­di­ge Blick ins Smart­phone unter­blei­ben.

Gemein­sam

Erkun­de mit den Kin­dern gemein­sam das Inter­net. So kön­nen den Kin­dern The­men bei der Rei­se durchs Inter­net direkt erläu­tert bekom­men.

Sicher im Inter­net unter­wegs

Es gibt sehr vie­le Inhal­te im Inter­net, die Kin­der (noch) nicht ver­ste­hen und ver­ar­bei­ten kön­nen und des­we­gen unge­eig­net sind. Des­halb soll­te der Inter­net­zu­gang gesi­chert wer­den. Dafür gibt es mitt­ler­wei­le unzäh­li­ge Apps für Smart­phone und Tablets sowie Pro­gram­me für den PC.

Inter­net als Quel­le erler­nen

Kin­der soll­ten ler­nen, dass das Inter­net eine groß­ar­ti­ge Wis­sens­quel­le sein kann. Des­we­gen soll­ten sie auch früh ler­nen, dass nicht immer alles rich­tig ist, was im Inter­net steht. Kin­der soll­ten auch kind­ge­rech­te Quel­len nut­zen.

Begrif­fe und Ver­hal­ten erklä­ren

Damit Kin­der den rich­ti­gen Umgang erler­nen, müs­sen sie auch die Begrif­fe bezüg­lich digi­ta­ler Inhal­te ler­nen und wie man sich dort u. a. ande­ren gegen­über ver­hält.

Zeit­li­che und inhalt­li­che Ein­schrän­kung

Kin­der soll­ten nicht unbe­grenzt in das Inter­net kön­nen. Sie müs­sen erst den sinn­vol­len Umgang mit und die sinn­vol­le Dosie­rung von den digi­ta­len Medi­en erst erler­nen.

Mit Kin­dern soll­ten ent­spre­chen­de Regeln ver­han­delt wer­den, damit sie von der zeit­li­chen Dau­er und den Inhal­ten nicht über­for­dert wer­den.

Wich­tigs­te Regel: kei­ne per­sön­li­chen Daten

Kin­dern soll­ten grund­sätz­lich wis­sen, dass kei­ne per­sön­li­chen Daten mit Frem­den geteilt wer­den und das sie zurück­hal­tend gegen­über Frem­den sind. Sie soll­ten ver­ste­hen, dass ein Freund in einem sozia­len Netz­werk nicht das glei­che wie Freun­de in der rea­len Welt ist.

Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein för­dern

Irgend­wann kann man die Nut­zung digi­ta­ler Medi­en nicht mehr kon­trol­lie­ren. Egal ob bei Freun­den oder anders­wo, die Kin­der sol­len ihre eige­nen Erfah­run­gen machen..

Des­halb müs­sen Eltern das Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein ihrer Kin­der för­dern und ihnen das ent­spre­chen­de Ver­trau­en ent­ge­gen­brin­gen.

Ers­ter Ansprech­part­ner sein

Auch wenn es nicht immer ein­fach für bei­de ist, soll­ten Eltern für ihre Kin­der als Ver­trau­ens­per­son da sein.

Eltern soll­ten für ihr Kind immer der Haupt­an­sprech­part­ner für digi­ta­le Medi­en sein.

Auch Eltern müs­sen ler­nen

Wie viel Zeit ist rich­tig? Was ist gera­de im Inter­net ein Trend? Wel­che aktu­el­len digi­ta­len Gefah­ren gibt es? Eltern müs­sen heu­te schnell dazu ler­nen. Des­we­gen soll­ten sie sich regel­mä­ßig mit ande­ren Eltern, Erzie­hern aus­tau­schen oder im Inter­net infor­mie­ren.

Info­gra­fik tei­len oder ein­bin­den

Ger­ne darfst du die Info­gra­fik tei­len

oder auf dei­ner Web­sei­te ein­bin­den. Auf Web­sei­ten bit­te einen Link zu https://die-mainagentur.de/medienkompetenz/ set­zen.

Für die Web­sei­te ein­fach die­sen Quell­code nut­zen:

<a title="10 Regeln für die Medienkompetenz von Kindern [Infografik]" href="https://die-mainagentur.de/medienkompetenz/"><img title="10 Regeln für die Medienkompetenz von Kindern [Infografik] - die mainagentur" src="https://die-mainagentur.de/wp-content/uploads/2023/08/10-Regeln-Medienkompetenz-Kindern-infografik.png" width="1000" height="3250" /></a>

Für den Aus­hang

Zum Aus­dru­cken und Aus­hän­gen gibt es auch ein Pos­ter in DIN A3 For­mat:

10 Regeln Medienkompetenz Kindern Din A3 Preview
https://die-mainagentur.de/wp-content/uploads/2023/08/10-Regeln-Medienkompetenz-Kindern-DIN-A3.pdf

Medi­en­kom­pe­tenz-Semi­na­re

Tim Ehling von die mai­na­gen­tur bie­tet für Kinder(Schüler), Eltern, Erzie­her und Leh­rer ent­spre­chen­de Semi­na­re zu die­sem The­ma an. Mehr unter:

https://die-mainagentur.de/medienkompetenz/

Autor: Tim Ehling
Der Autor: Tim Ehling

Seit 2000 beschäftige ich mich mit Webentwicklung und seit 2006 mit WordPress. Neben Webentwicklung und Wartung mache ich auch Schulungen in WordPress.
Ich optimiere Webseiten und Social Media Kanäle, so das Kunden und auch die Suchmaschinen zufrieden sind.

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