
Call-to-Action (CTA) optimieren: 5 einfache Tipps für Buttons, die geklickt werden.
Stell Dir vor, Dein potenzieller Kunde landet auf Deiner Website, ist interessiert, aber am Ende… nichts. Kein Klick, keine Anfrage, kein Kauf. Frustrierend, oder? Oft liegt das Problem gar nicht an Deinem Angebot, sondern an einem unscheinbaren, aber extrem mächtigen Element: dem Call-to-Action (CTA). Schon kleine Anpassungen bei Deinem CTA-Button können einen erheblichen Einfluss auf die Klickrate haben. Beispielsweise zeigte eine Analyse von HubSpot, dass simple Änderungen wie das Ersetzen von „Absenden“ durch „Jetzt Angebot sichern“ die Klickrate um bis zu 30 % steigern können. Die Auswahl der richtigen Farbpalette spielt dabei ebenfalls eine zentrale Rolle: Ein leuchtendes Rot oder Orange zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich, während zu dezente Töne oft übersehen werden.
Neben Text und Farbe beeinflusst auch die Platzierung die Performance maßgeblich. Studien belegen, dass CTAs, die im sichtbaren Bereich ohne Scrollen positioniert sind, eine um bis zu 50 % höhere Conversion-Rate erzielen. Schon kleine Veränderungen wie das Verschieben des Buttons von der linken auf die rechte Seite können die Nutzerführung optimieren und so mehr Klicks generieren. Wir von die mainagentur haben in über 20 Jahren Erfahrung im Webdesign und der WordPress-Entwicklung unzählige CTAs optimiert und wissen genau, was funktioniert. In diesem Artikel zeigen wir Dir anhand konkreter Tipps, wie Du mit gezielten Anpassungen das volle Potenzial Deines CTA ausschöpfst und Deine Website zu einem echten Kundenmagneten machst.
Die Psychologie hinter effektiven CTAs: Warum klicke ich (oder nicht)?
Das Verhalten Deiner Besucher wird maßgeblich durch unbewusste Impulse gesteuert, wenn sie über einen Button entscheiden. Effektive CTAs sprechen diese Impulse gezielt an und lösen damit eine unmittelbare Handlungsbereitschaft aus. Bereits kleine Anpassungen – ob im Text, in der Farbe oder der Gestaltung – können hier enorme Steigerungen der Klickrate bewirken. Untersuchungen zeigen, dass Buttons, die beispielsweise ein Gefühl von Dringlichkeit vermitteln, eine bis zu 30 % höhere Conversion erzielen als neutrale Varianten. Dein Gehirn liebt schnelle, einfache Entscheidungen und belohnt Handlungen, die einen direkten Nutzen versprechen.
Außerdem profitierst Du davon, wenn Dein CTA visuell heraussticht und gleichzeitig psychologisch relevant bleibt. Die Positionierung des Buttons, sein Kontrast zur restlichen Seite und die prägnante Formulierung beeinflussen die Reaktion Deiner Besucher mehr als viele denken. Verstehe also, welche Bedürfnisse und Erwartungen Deine Zielgruppe antreiben, und gestalte Deine CTAs so, dass sie diese emotional abholen und direkt ansprechen.
Profi-Hack: Der „Entscheidungs-Komfort“
Bevor jemand klickt, muss er sich sicher fühlen. Schaffe vor dem CTA so viel Vertrauen wie möglich. Das kann durch Kundenbewertungen, kurze Testimonials oder klar formulierte Vorteile direkt über dem Button geschehen. Je wohler sich der Nutzer fühlt, desto leichter fällt ihm der Klick. Dein CTA ist der Höhepunkt einer Vertrauensbeziehung, nicht der Anfang!
Tipp 1: Die Macht der Worte – Was wirklich zählt bei der Formulierung
Du hast nur wenige Wörter, um überzeugend und motiviert zu kommunizieren. Ein CTA wie „Jetzt kaufen“ oder „Newsletter abonnieren“ ist klar und direkt – das fördert das Nutzervertrauen. Noch wirksamer wird es, wenn Du konkrete Vorteile und Emotionen transportierst, wie in „Kostenlos testen und sparen“ oder „Mehr erfahren und durchstarten“. Worte wie „kostenlos“, „sofort“ oder „exklusiv“ erhöhen nachweislich die Klickbereitschaft, weil sie Erwartungen und Wert suggerieren. Es geht darum, dass der Nutzer sofort versteht, was er gewinnt, wenn er klickt.
Beachte auch die Tonalität: Aktive Verben in der Imperativform animieren zu unmittelbarem Handeln, während passivere Formulierungen oft weniger Engagement erzeugen. Außerdem sorgt eine einfache, verständliche Sprache dafür, dass der CTA schnell erfasst und verarbeitet wird – Deine Nutzer haben kaum Zeit, darüber nachzudenken. Der berüchtigte „Absenden“-Button ist das beste Negativbeispiel: Er vermittelt weder Nutzen noch Motivation.
Wichtig ist, dass Deine CTA-Texte authentisch bleiben und sich nahtlos in das Gesamterlebnis einfügen. Übertriebene Versprechen führen schnell zu Frustration oder Absprung, daher sollte die Wortwahl nicht nur ansprechend, sondern auch glaubwürdig sein. Teste verschiedene Varianten und analysiere, welche Botschaften in Deiner Branche und Zielgruppe am besten funktionieren.
Profi-Hack: Die „Nutzen-Vorwegnahme“
Statt „Jetzt anmelden“, versuche „Dein kostenloses E-Book sichern!“. Oder statt „Mehr Informationen“, schreib „In 2 Minuten zum Angebot“. Kommuniziere klar und deutlich, was der Nutzer nach dem Klick bekommt und welchen direkten Mehrwert er daraus zieht. Das ist der ultimative Booster für Deine Klickrate.
Tipp 2: Wie Farben & Gestaltung Emotionen steuern und ins Auge fallen
Die visuelle Gestaltung Deines CTA-Buttons entscheidet maßgeblich darüber, wie oft er wahrgenommen und letztlich angeklickt wird. Ein Button, der sich nahtlos in den Seitenhintergrund einfügt, erzeugt kaum Interesse, während ein auffälliges Design die Aufmerksamkeit Deiner Besucher sofort auf sich zieht. Dabei solltest Du Deine Gestaltung so wählen, dass der Button nicht nur optisch heraussticht, sondern auch intuitiv zum Klicken animiert. Kleine Anpassungen wie abgerundete Ecken, dezente Schatten oder ein subtiler 3D-Effekt können bereits den entscheidenden Unterschied machen.
Farben beeinflussen nachweislich Entscheidungen und Wahrnehmungen. Ein roter Button kann beispielsweise Dringlichkeit und Aktion signalisieren, ideal bei zeitkritischen Angeboten, während Blau Vertrauen vermittelt und häufig im Finanz- oder Gesundheitsbereich eingesetzt wird. Studien bestätigen, dass Besucher in den ersten 90 Sekunden einer Website allein über die Farbgestaltung entscheiden, ob sie verweilen oder abspringen – der CTA sollte hier als optisches Signal klar hervorstechen. Gleichzeitig sind kulturelle Unterschiede zu beachten: In westlichen Ländern steht Grün oft für „Los“ oder „Bestätigen“, aber in anderen Regionen können Farben unterschiedliche Bedeutungen tragen. Bei der Farbauswahl lohnt es sich, Deine Zielgruppe genau zu kennen und Tests mit verschiedenen Varianten durchzuführen. Kleine Änderungen in der Nuance können die Klickrate um bis zu 20 % erhöhen – ein einfacher Hebel mit großer Wirkung.
Auch die optimale Button-Größe und Form spielen eine Rolle. Schätzungen aus A/B-Testings zeigen, dass Buttons ab einer Mindestgröße von etwa 44×44 Pixel besser zu treffen sind – besonders auf mobilen Geräten. Kleinere Buttons riskieren Fehlklicks oder werden schlicht übersehen, während zu große Buttons aufdringlich wirken können und wichtige Inhalte überlagern. Es gilt also, die Balance zwischen Präsenz und Platzbedarf zu finden. Leicht abgerundete Ecken wirken moderner und freundlicher als eckige, scharfe Kanten. Studien belegen, dass abgerundete Buttons im Vergleich zu rechteckigen Varianten eine bis zu 30 % höhere Klickrate erzielen können – ein echter Boost für Deine Conversion.
Hohe Farbkontraste sind ein simpler, aber wirkungsvoller Hebel, um Deinen Call-to-Action hervorzuheben. Ein Button in leuchtendem Orange auf einem neutralen, grauen Hintergrund fällt sofort ins Auge – das belegen zahlreiche Nutzeranalysen. Sehr wichtig ist dabei, dass der Button nicht nur farblich auffällt, sondern auch deutlich über anderen Seitenelementen steht. Die visuelle Hierarchie hilft, den Blick des Benutzers zielgerichtet zum CTA zu lenken. Indem Du mit Farbe, Größe, Abstand und Platzierung eine klare visuelle Rangfolge erzeugst, vermeidest Du Verwirrung und lenkst die Aufmerksamkeit zielgenau. Achte dabei darauf, dass Dein Button im Kontext des gesamten Designs immer der visuelle Star bleibt – selbst kleine Farbanpassungen können hier bis zu 20 % höhere Klickzahlen bewirken, wie Fallstudien wiederholt bestätigen.
Profi-Hack: Der „Schatten-Trick“ und dezente Animationen
Ein subtiler Schlagschatten oder ein leichter Hover-Effekt (z.B. eine minimale Farbänderung oder ein sanftes Vergrößern beim Darüberfahren mit der Maus) signalisiert dem Nutzer: „Ich bin klickbar!“. Übertreib es nicht, aber diese kleinen visuellen Hinweise erhöhen die Interaktionsbereitschaft enorm und lassen Deinen Button herausstechen, ohne aufdringlich zu wirken.
Tipp 3: Platzierung, die überzeugt – Wo Dein CTA am besten wirkt
Ein gut gestalteter CTA kann an Wirkung verlieren, wenn er nicht an der richtigen Stelle positioniert ist. Du solltest Deine Buttons dort platzieren, wo Dein Nutzer den größten Impuls zum Klicken verspürt, beispielsweise unmittelbar nach einem überzeugenden Argument oder einem wichtigen Produktvorteil. Studien zeigen, dass CTAs, die „above the fold“ – also im direkt sichtbaren Bereich einer Seite ohne Scrollen – platziert sind, eine bis zu 30 % höhere Klickrate erzielen. Mit gezielter Platzierung kannst Du also ohne Designänderungen die Performance Deiner Seite deutlich verbessern.
Der Ersteindruck zählt: Ein CTA, der direkt neben oder unter den wichtigsten Produktinformationen sitzt, greift die Aufmerksamkeit sofort auf. Durch die Nähe zum relevanten Inhalt erzielst Du eine automatische Verbindung zwischen dem Angebot und der Handlungsmöglichkeit. In komplexeren Funnels empfiehlt sich zudem eine mehrfach platzierte CTA-Strategie, die die Nutzer an verschiedenen Stadien zum Klicken einlädt. So etwa einmal prominent oben auf der Seite und zum Beispiel noch einmal am Ende eines umfassenden Textflusses.
Eine weitere interessante Erkenntnis aus der Praxis sind sogenannte „F-Patterns“, nach denen Nutzer Texte und Seiteninhalte scannen. Positioniere Deinen CTA deshalb auch dort, wo die Augen naturgemäß zuerst hinspringen – häufig im oberen linken Bereich beziehungsweise horizontal entlang des oberen Bildschirmrands. Diese subtile Platzierungstechnik kannst Du gut mit kontrastreichen Farben kombinieren, um den Button noch stärker hervorzuheben und die Klickwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Manuelle Tests mit Heatmaps und A/B-Testing eignen sich exzellent, um herauszufinden, welche Positionen auf Deiner individuellen Seite am besten funktionieren. Dabei fallen häufig wiederkehrende Muster auf: CTAs am Ende eines Abschnitts, in einer Seitenleiste oder als Sticky-Element beim Scrollen erhöhen die Sichtbarkeit und steigern die Conversion.
Profi-Hack: „The Fold“ ist nicht überall gleich – Mobile First denken
Was auf dem Desktop „above the fold“ ist, kann auf dem Smartphone weit unten sein. Plane Deine Platzierung daher immer zuerst für mobile Geräte. Ein Sticky CTA am unteren Bildschirmrand ist hier oft Gold wert, da er immer sichtbar bleibt, egal wie weit der Nutzer scrollt.
Tipp 4: Mobile Optimierung für maximale Wirkung – Deine CTAs für die Hosentasche
Die mobile Nutzung macht heute oft den Großteil des Traffics aus – hier lohnt es sich besonders, die CTA-Platzierung anzupassen. Auf kleinen Bildschirmen musst Du verhindern, dass wichtige Buttons in der Masse des Inhalts untergehen oder nur umständlich erreichbar sind. Sticky Footer-CTAs, die dauerhaft am unteren Bildschirmrand sichtbar bleiben, sind eine bewährte Methode, Deine Nutzer jederzeit zum Klicken einzuladen, ohne dass sie scrollen müssen.
Außerdem solltest Du die Größe und den Abstand Deines CTA-Buttons auf Mobilgeräten großzügig gestalten, damit sie auch mit dem Daumen sicher getroffen werden. Ein zu kleiner oder zu eng platzierter Button führt schnell zu Frustration und Absprüngen. Nutze also ausreichend Padding und klare Abgrenzungen zu anderen Elementen, um die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren und Deine Klickrate zu steigern. Das ist echtes Finger-Friendly Design!
Zusätzlich empfiehlt es sich, die Ladezeiten auf mobilen Endgeräten gering zu halten, denn jede Sekunde Verzögerung kann die Conversion-Rate um bis zu 7 % senken. Kombiniert mit einer gut sichtbaren und einfach erreichbaren CTA-Platzierung sorgst Du so für eine optimale Nutzererfahrung, die direkt in mehr Klicks und letztlich mehr Umsatz mündet.
Profi-Hack: Mobile Usability Tests mit echten Geräten
Verlasse Dich nicht nur auf den Simulator! Nimm verschiedene Smartphones in die Hand und teste selbst, wie sich Deine Buttons anfühlen. Kannst Du sie bequem mit dem Daumen erreichen? Gibt es versehentliche Klicks? Nur so erkennst Du die echten Stolperfallen und kannst Deine mobilen CTAs perfektionieren.
Tipp 5: Testen & Anpassen – Der Weg zur Perfektion (A/B-Tests & Analyse)
Nachdem Du erste Optimierungen an Deinem CTA vorgenommen hast, geht die Arbeit erst richtig los. Durch ständiges Testen und Anpassen kannst Du herausfinden, welche Elemente tatsächlich wirken und welche eher kontraproduktiv sind. Dieser iterative Prozess erlaubt Dir, Deine Klickrate Schritt für Schritt zu verbessern und dabei auf Daten statt auf Bauchgefühl zu vertrauen. Gerade bei der Farbwahl oder der Formulierung des Button-Texts können kleine Varianten den entscheidenden Unterschied machen.
Mit A/B-Tests lässt sich genau vergleichen, welche Version Deines CTA-Buttons besser funktioniert. Du erstellst zwei Varianten, die sich nur in einem Element unterscheiden – beispielsweise der Textfarbe oder dem Call-to-Action-Wort – und misst dann, welche Version mehr Klicks generiert. So kannst Du systematisch herausfinden, was Dein Publikum wirklich anspricht, ohne unbegründete Vermutungen anzustellen. Eine Studie von VWO zeigte, dass Unternehmen durch gezielte A/B-Tests durchschnittlich eine Steigerung der Klickrate auf CTA-Buttons um bis zu 49 % erreichen konnten.
Neben A/B-Tests ist die detailgenaue Analyse der Klickdaten eine wertvolle Grundlage für Deine Optimierung. Mithilfe von Heatmaps und Click-Tracking kannst Du nachvollziehen, wie und wo Nutzer mit Deinem CTA interagieren – oder eben nicht. So fallen Bereiche auf, die eventuell zu wenig Aufmerksamkeit bekommen oder Ablenkungen verursachen, die Du im Design anpassen solltest. Durch die Verknüpfung dieser Daten mit dem Nutzerverhalten kannst Du versteckte Chancen aufdecken und gezielt an der Conversion-Schraube drehen. Beispielsweise stellte ein E-Commerce-Unternehmen fest, dass Nutzer häufig zuerst auf einen sekundären Button klickten, der ähnlich aussah wie der Haupt-CTA, jedoch kaum zum Abschluss führte. Die Anpassung des Designs und eine klarere Unterscheidung der Buttons sorgten anschließend für eine 30 % höhere Klickrate beim Haupt-CTA und damit für deutlich mehr Verkäufe. Solche Erkenntnisse erhältst Du nur durch eine präzise Auswertung Deiner Klickdaten und können die Richtung Deiner CTA-Strategie maßgeblich verändern.
Profi-Hack: Nicht nur gewinnen, auch aus Fehlern lernen
Sieh jeden A/B-Test als Lernchance. Auch wenn eine Variante „verliert“, lernst Du etwas über Deine Zielgruppe. Dokumentiere Deine Tests und Erkenntnisse, um ein immer besseres Verständnis dafür zu entwickeln, was Deine Nutzer wirklich bewegt. Und das Wichtigste: Bleib dran! Konsequentes Testen führt langfristig zum Erfolg.
Beispiele, die überzeugen: Vorher-Nachher-Analysen
Direkter Vergleich zeigt oft die größten Potenziale auf. Ein klassisches Beispiel aus dem E-Commerce verdeutlicht das: Ein simpler Call-to-Action mit dem Text „Kaufen“ wurde durch „Jetzt 20% Rabatt sichern“ ersetzt und sorgte so für eine Klicksteigerung von über 35 %. Gleichzeitig wurde die Farbe von einem dezenten Grau zu einem leuchtenden Orange gewechselt, was den Button noch deutlicher hervorhob. Ebenso verschob man den CTA näher an den Produktpreis, was die Entscheidung visuell unterstützt und die Conversion weiter verbesserte.
Auch kleinere Anpassungen, etwa bei der Formulierung, können Wunder wirken. Ein weiteres Beispiel zeigt, wie ein CTA von „Mehr erfahren“ zu „Dein kostenloses E-Book herunterladen“ umformuliert wurde. Durch den konkreten Nutzen und die aktive Ansprache konnte die Klickrate fast verdoppelt werden. Die Platzierung auf der Seite wurde von der Fußzeile in den sichtbaren Bereich über dem Fold verschoben, wodurch die Interaktion signifikant stieg. Die Vorher-Nachher-Analysen machen eines deutlich: differenzierte Textbotschaften kombiniert mit gezieltem Design erzeugen messbare Effekte.
Viele große Marken nutzen gezielt Farbpsychologie und präzise Wortwahl bei ihren CTAs. So wählt Amazon stets eine auffällige orangefarbene Schaltfläche mit dem Text „In den Einkaufswagen“, die sofort ins Auge fällt, ohne zu aufdringlich zu wirken. Die Platzierung in der Nähe des Produktbilds und der Preisangabe schafft eine klare Handlungsaufforderung, die oft in einem Bruchteil einer Sekunde wahrgenommen wird. Das Zusammenspiel aus Design und Text sorgt für eine intuitive Benutzerführung und eine hohe Klickrate. Ein weiteres Musterbeispiel liefert Dropbox: Statt allgemeiner Aussagen enthält der CTA konkrete Versprechen wie „Kostenlos starten“ oder „Jetzt anmelden und 2 GB speichern“. Diese Formulierungen nehmen dem Nutzer mögliche Zweifel und erzeugen ein Gefühl von Sicherheit. Hinzu kommt ein minimalistisches Design mit viel Weißraum, das den Fokus direkt auf den Button lenkt. Die Kombination aus psychologisch durchdachten Elementen verstärkt die Effizienz der CTAs nachhaltig.
Lerne von den Besten: Inspirierende Beispiele
Netflix etwa ergänzt seinen CTA mit dem Zusatz „Kostenlos testen“ und verwendet ein sattes Rot, das Aufmerksamkeit erzeugt. Die Kombination aus Dringlichkeit und positiver Probiermöglichkeit erhöht die Motivation, den Button zu klicken. Ein ähnliches Prinzip verfolgt Airbnb, indem der CTA klar den Mehrwert kommuniziert: „Jetzt Gastgeber werden“. Die Wortwahl spricht gezielt Deine Handlungskompetenz als Nutzer an – ein Kniff, der die Konversionsrate deutlich steigert. Viele erfolgreiche Beispiele zeigen zusätzlich, wie wichtig die Platzierung im sichtbaren Bereich sowie das responsive Design sind. Besonders mobile Varianten profitieren von großen Buttons mit klarer, kurzer Ansprache. Die beste Botschaft bringt wenig, wenn der CTA nicht schnell und komfortabel erreichbar ist. Wenn Du Dich an diese Vorbilder hältst, kannst Du nicht nur von bewährten Strategien profitieren, sondern hast auch eine solide Basis für eigene Tests. Deine CTAs werden dadurch nicht nur optisch ansprechender, sondern auch deutlich wirksamer und nutzerorientierter.
Fazit: Deine CTAs sind Deine stärksten Verkäufer!
Deine CTAs sind weit mehr als nur Buttons – sie sind aktive Verkaufsimpulse, die den Besucher direkt zur gewünschten Aktion führen. Durch gezielte Anpassungen wie eine klare, handlungsorientierte Sprache, kontrastreiche Farben und strategisch platzierte Positionen kannst Du die Klickrate Deiner Buttons signifikant steigern. In einem getesteten Beispiel erhöhte sich die Klickrate allein durch die Änderung der Farbgestaltung von Grau zu einem kräftigen Orange um über 45 %. Solche Optimierungen machen den Unterschied zwischen einer bloßen Information und einer echten Conversion.
Außerdem sind es die Details im Design, die einen Button hervorstechen lassen: ausreichend Weißraum, gut lesbare Schriftgrößen und direkte Nutzenversprechen schaffen Vertrauen und senken die Hürde zur Interaktion. Wenn Du Deine CTAs regelmäßig mit Vorher-Nachher-Tests analysierst und anpasst, stellst Du nicht nur eine verbesserte Benutzerführung sicher, sondern generierst auch messbar mehr Leads und Abschlüsse. Jede kleine Änderung kann unmittelbaren und nachhaltigen Einfluss auf den Erfolg Deiner Website haben. Nutze diese Hebel, um Deine Besucher gezielt zu lenken und das Potenzial Deiner Seite voll auszuschöpfen. Wir als die-mainagentur.de stehen Dir mit unserer Erfahrung und unserem Wissen gerne zur Seite, um Deine Website zu optimieren und Deine Conversions in die Höhe zu treiben!
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FAQ
Wie kann ich die Farbe meines CTA-Buttons optimal wählen, um mehr Klicks zu erzielen?
Die Farbwahl des CTA-Buttons sollte sich deutlich vom restlichen Seitenlayout abheben, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Kontrastreiche Farben, die dennoch zur Corporate Identity passen, funktionieren am besten. Beispielsweise können warme Farben wie Rot oder Orange stärkere Impulse zum Klicken geben, während kühle Farben wie Blau Vertrauen schaffen. Wichtig ist auch, die Farbe auf verschiedenen Endgeräten und unter verschiedenen Lichtbedingungen zu testen, um sicherzustellen, dass der Button immer gut sichtbar bleibt.
Welche Rolle spielt die Platzierung des CTA-Buttons auf einer Webseite?
Die Platzierung des CTA-Buttons ist entscheidend für die Klickrate. Er sollte dort positioniert sein, wo der Nutzer eine Entscheidung trifft oder besonders aufmerksam ist – oft über dem Falz (also im sichtbaren Bereich ohne Scrollen) oder am Ende eines überzeugenden Textabschnitts. Zusätzlich kann es hilfreich sein, den Button mehrfach auf einer längeren Seite zu platzieren, insbesondere wenn die Seite viele Inhalte hat. Die visuelle Hierarchie, also genügend Abstand zu anderen Elementen und eine klare Struktur, unterstützt den Benutzer bei der Orientierung und führt zu mehr Klicks.
Wie kann ich den Text auf meinem CTA-Button so formulieren, dass mehr Nutzer klicken?
Der Text auf dem CTA-Button sollte kurz, prägnant und handlungsorientiert sein. Verben wie „Jetzt kaufen“, „Kostenlos testen“ oder „Mehr erfahren“ motivieren den Nutzer direkt zum Klick. Außerdem ist es wichtig, klarzumachen, welchen Nutzen oder welche Aktion der Nutzer durch den Klick erhält. Vermeide zu generische oder passive Formulierungen wie „Absenden“ oder „Hier klicken“. Personalisierte und kontextbezogene Texte, die zum Thema der Seite passen, steigern die Conversion deutlich.
Seit über zwei Jahrzehnten beschäftige ich mich mit Webentwicklung – und seit 2006 ganz besonders intensiv mit WordPress. Ich entwickle und optimiere Webseiten, betreue sie langfristig durch zuverlässige Wartung und biete Schulungen für alle, die WordPress sicher und effizient nutzen möchten. Außerdem unterstütze ich Unternehmen dabei, ihre Social-Media-Kanäle und SEO-Strategien so zu verbessern, dass sie bei Kunden und Suchmaschinen gleichermaßen gut ankommen.
Schwerpunkte:
✔ Webentwicklung ✔ WordPress-Updateservice
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