Symbolbild Für Wordpress Update-Prozess

Warum regelmäßige WordPress-Updates so wichtig sind

Du hast eine WordPress-Website, die gut funktioniert? Super! Aber wann hast du das letzte Mal ein Update gemacht? Viele Nutzer*innen unterschätzen, wie wichtig regelmäßige WordPress-Updates wirklich sind. In diesem Artikel erfährst du, warum du deine WordPress-Version aktualisieren, Plugins updaten und Sicherheitsupdates durchführen solltest – und wie du dabei typische Fehler vermeidest.

Was passiert bei einem WordPress-Update?

WordPress besteht aus drei Hauptbestandteilen: dem Core-System, den Themes und den Plugins. Jeder dieser Bereiche wird regelmäßig weiterentwickelt. Ein Update sorgt dafür, dass du von den neuesten Funktionen, Verbesserungen und – am wichtigsten – Sicherheitslücken-Schließungen profitierst.

Wordpress Dashboard Mit Anstehenden Updates
Im WordPress-Dashboard kannst du Updates für Core, Themes und Plugins durchführen.

5 Gründe, warum du WordPress regelmäßig aktualisieren solltest

1. Sicherheitslücken schließen

Jede Software hat potenzielle Schwachstellen. Entwickler schließen diese mit sogenannten Sicherheitsupdates. Wenn du WordPress nicht aktualisierst, öffnest du Hackern Tür und Tor. Besonders beliebt sind veraltete Plugins.

2. Bessere Performance

Viele Updates bringen nicht nur Sicherheit, sondern auch Performance-Verbesserungen. Das bedeutet: schnellere Ladezeiten und ein besseres Nutzungserlebnis für deine Besucher.

3. Neue Funktionen nutzen

Mit jedem größeren WordPress-Update kommen neue Features – etwa bessere Blöcke im Editor oder neue Optionen für die Bildbearbeitung. Nur wer regelmäßig aktualisiert, bleibt auf dem neuesten Stand.

4. Kompatibilität sichern

Veraltete Plugins oder Themes können bei einem Sprung auf eine neue WordPress-Version zu Fehlfunktionen führen. Durch regelmäßige, schrittweise Updates minimierst du das Risiko von Konflikten.

5. Bessere Google-Rankings

Google liebt schnelle, sichere und technisch aktuelle Seiten. Regelmäßige WordPress-Updates helfen dabei, deine Seite suchmaschinenfreundlich zu halten.

Manuell oder automatisch – Wie möchtest du WordPress aktualisieren?

Automatische WordPress-Updates

Für kleinere Sicherheitspatches ist die automatische Update-Funktion in WordPress sehr praktisch. Seit Version 5.6 kannst du sogar Core-Updates automatisch durchführen lassen.

Manuelles WordPress-Update

Bei großen Versionen oder wenn du viele individuelle Plugins nutzt, ist ein manuelles WordPress-Update meist die bessere Wahl. Hier solltest du vorab immer ein Backup erstellen.

So führst du ein WordPress-Update sicher durch

Kurzanleitung: WordPress Update durchführen

  1. Backup der kompletten Website erstellen
  2. Wartungsmodus aktivieren (optional)
  3. Core, Themes und Plugins aktualisieren
  4. Funktionstests durchführen
  5. Wartungsmodus deaktivieren
Backup Einer Wordpress-Seite Vor Dem Update
Vor jedem Update solltest du ein Backup deiner WordPress-Website machen.

Typische WordPress-Update-Fehler – und wie du sie vermeidest

  • Update abgebrochen: Oft durch fehlenden Speicherplatz oder Timeout.
  • Seite im Wartungsmodus „hängt“: Datei .maintenance im Root-Verzeichnis löschen.
  • Plugin-Konflikte: Plugins vor dem Update prüfen und ggf. vorab deaktivieren.

Wenn du regelmäßig WordPress aktualisierst, sinkt das Risiko solcher Fehler deutlich.

Fazit: WordPress Website aktuell halten lohnt sich

Regelmäßige WordPress-Updates sind kein Nice-to-have – sie sind ein Muss. Du schützt deine Website vor Angriffen, verbesserst die Ladegeschwindigkeit und sicherst dir neue Funktionen und bessere Rankings. Wenn du dir unsicher bist, ob deine Website aktuell ist, übernimmt unsere WordPress Wartung genau diese Aufgaben zuverlässig für dich

FAQ – Häufige Fragen zu WordPress-Updates

Mindestens einmal im Monat – besser jedoch sofort nach Veröffentlichung sicherheitsrelevanter Updates.

Ja, kleinere Updates werden oft automatisch durchgeführt. Für Hauptversionen und Plugins kannst du die Auto-Update-Funktion manuell aktivieren.

Setze auf dein Backup zurück oder deaktiviere einzelne Plugins, um Konflikte zu identifizieren. Unsere Agentur hilft dir gern bei der Fehlerbehebung.

Im Dashboard findest du unter ‚Updates‘ eine Übersicht. Dort siehst du sofort, welche Komponenten veraltet sind.

Autor: Tim Ehling
Der Autor: Tim Ehling

Seit über zwei Jahrzehnten beschäftige ich mich mit Webentwicklung – und seit 2006 ganz besonders intensiv mit WordPress. Ich entwickle und optimiere Webseiten, betreue sie langfristig durch zuverlässige Wartung und biete Schulungen für alle, die WordPress sicher und effizient nutzen möchten. Außerdem unterstütze ich Unternehmen dabei, ihre Social-Media-Kanäle und SEO-Strategien so zu verbessern, dass sie bei Kunden und Suchmaschinen gleichermaßen gut ankommen.

Schwerpunkte:
✔ Webentwicklung ✔ WordPress-Updateservice
✔ WordPress-Schulungen ✔ Social-Media-Checkups
✔ Suchmaschinenoptimierung (SEO)

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